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Update: Asylkrise - Wiederholungstäter begeht sexuelle Übergriffe auf Frauen in Magdeburg

Epoch Times, Samstag, 7. November 2015 17:52
Es war der vierte Übergriff auf eine Frau in Magdeburg in diesem Monat. Kurz nach der Tat nahm die Polizei drei Männer fest, nach Informationen des MDR handelt es sich um Asylbewerber. Dies wurde von der Staatsanwaltschaft weder bestätigt noch dementiert. Inzwischen wurden zwei wieder freigelassen, gegen den dritten erhärtete sich der Tatverdacht.
Tatort
Tatort
Foto: Screenshot/youtube

+++UPDATE+++Der Verdacht gegen den 30-jährigen Asylbewerber hat sich nun erhärtet. Die anderen beiden Verdächtigen wurden freigelassen, nachdem das Opfer vernommen werden konnte. Gegen den dringend tatverdächtigen Mann, dessen Nationalität und Status vom Sprecher der Staatsanwaltschaft Magdeburg, Frank Baumgarten, nicht genannt wurden, soll nun wegen "versuchter sexueller Nötigung und gefährlicher Körperverletzung durch lebensgefährliche Behandlung" ermittelt werden, wird der Sprecher in der "Volksstimme" zitiert.

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Ersten Gerüchten zufolge soll die 19-Jährige vergewaltigt worden sein. Dies wurde von der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt. Es sei zu keinem Vollzug einer Vergewaltigung mehr gekommen sein. Die Beweislage gegen den Mann sei indes überzeugend. Der Angriff soll sich gegen 4 Uhr morgens in der Höhe des Telekomgebäudes am Universitätsplatz ereignet haben. Eine Zeugin konnte den Angriff beobachten und durch ihr Eingreifen Schlimmeres verhindern, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft weiter. Die in der Nähe patroulierende Polizeistreife konnte drei Männer aufgreifen. Die 19-Jährige kommt aus dem Großraum Stuttgart und wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, wo sie auch jetzt noch verweilt.

Baumgarten sagte auch, dass der Migrant verdächtig sei, zwei weitere Angriffe auf junge Frauen, am 21. und am 25. Oktober, begangen zu haben. Dies habe eine Vernehmung der Opfer ergeben. Für die Vergewaltigung am 4. Oktober gebe es bislang noch keinen Verdacht gegen den 30-Jährigen.

Was war passiert?

In der Nacht zum Freitag, gegen vier Uhr morgens, wurde eine 19-Jährige auf dem Universitätsplatz in Magdeburg von mehreren Personen sexuell bedrängt. Über den genauen Hergang könne noch nichts gesagt werden, da die junge Frau noch nicht vernehmungsfähig sei. Sie stehe nach MDR-Angaben noch unter Schock und werde im Krankenhaus wegen etlicher Verletzungen behandelt. [MDR-Video]

Afghanische Asylbewerber als Täter - Staatsanwaltschaft und Polizei schweigen

Kurz nach der Tat wurden drei Männer festgenommen, über deren Identität weder Polizei noch Staatsanwaltschaft offizielle Angaben machten. Die angekündigte Pressemitteilung der Polizei wurde durch Entscheid der Staatsanwaltschaft zurückgehalten, da das Ermittlungsverfahren noch laufe und man sich noch nicht äußern wolle. Nach Informationen des MDR Sachsen-Anhalt handelt es sich um drei afghanische Asylbewerber, was von der Staatsanwaltschaft weder bestätigt noch dementiert wurde.

 
 
 

Verstärkt sexuelle Übergriffe - Täterprofil: Südländischer Typ

Ob die Tat in Verbindung mit einer Vergewaltigung und zwei versuchten Vergewaltigungen in diesem Monat im Magdeburger Stadtteil Neustadt steht, sei nach jetzigem Stand noch unklar, meldet der MDR weiter. Die Polizei hatte in den vergangenen Wochen ihre Präsenz aufgrund mehrerer sexueller Übergriffe verstärkt. Jedes mal habe es sich um südländische Täter gehandelt. 

Sonntag, 04. Oktober, 6.10 Uhr: Eine 24-jährige Frau wird auf dem Nachhauseweg von einem Unbekannten auf das Gelände des Neustädter Friedhofs gezogen und vergewaltigt. Danach läßt der Täter von ihr ab und die junge Frau versucht nach Hause zu taumeln. Doch bereits nach 200 Metern wird sie von einem weiteren Mann attackiert, der sie ins nahe Gebüsch zieht und versucht, sie zu vergewaltigen. Diesmal habe sie sich massiv und lautstark zur Wehr gesetzt und der Mann flüchtete, so der MDR-Bericht. Es wird vermutet, dass die beiden Männer die Tat gemeinsam geplant hatten.

 
 

Am Donnerstag den 22. Oktober bedrohte ein Mann eine Frau mit seinem Messer und forderte sexuelle Handlungen von ihr. Als sie sich lautstark zur Wehr setzte, floh der Täter. Auf Grund öffentlichen Drucks veröffentlicht jetzt die Polizei vermehrt Details, wie ethnische Abstammungen, was vor einiger Zeit noch undenkbar war. In diesem Fall handelte es sich um einen südländischen Phenotyp, eventuell arabisch/syrischer Abstammung. [PM Polizei Magdeburg]

Sonntag, 25. Oktober, 2.30 Uhr: Nur wenige Tage später, am darauf folgenden Wochenende, versuchte ein Unbekannter ein 19-jährige junge Frau in ein Gebüsch zu ziehen. Der Teenager wehrte sich und der Täter ergriff die Flucht. Sie beschrieb den Mann als Person mit arabischer Abstammung, berichtete der MDR. Jetzt sucht die Polizei mit Phantombildern nach den mutmaßlichen Tätern. [PM Polizei Magdeburg]

Fahndung in Dresden

Auch in Dresden fahndet die Polizei nach zwei südländischen Tätern. Sie hatten am 22. Oktober am hellichten Tage gegen 13 Uhr im Stadtteil Plauen eine 29-jährige Frau überwältigt. Einer der beiden vergewaltigte sie im Kellereingang eines Wohnhauses, während sie der andere festhielt. Danach flüchteten die beiden offensichtlichen Asylbewerber. Der Haupttäter war zwischen 25 und 30 Jahren, etwa 1,80 Meter groß, von sportlicher Statur, hatte kurze schwarze Haare. Der andere Täter wird genauso beschrieben, nur etwas kleiner. Beide Männer waren dunkel gekleidet, meldete die DNN. (sm)